Dies ist mein viertes Gedicht. Ich fand diese Auffassung von Freiheit auch ziemlich gut, da darin die physische Freiheit dargestellt wird und gezeigt wird, dass auch wenn man gefesselt ist man sich trotzdem frei fühlen kann. Ebenfalls wird veranschaulicht, dass Freiheit vielmehr ein Gefühl im Innern ist und nur bedingt durch äussere Umstände beeinflusst wird. Auch gewisse Aspekte von Hoffnung sind enthalten.
Man mag den freien Menschen
Man mag den freien Menschen
fesseln, knebeln, quälen.
Solang noch Geist und Herz
ihn seinen Wert empfinden
ein letztes Ziel des Lebens ahnen lassen,
wird er sich nicht verloren geben
und dankbar sein für jeden Tag,
da ihm ein inneres Licht
noch Kraft und Weisung gibt.
(Dr. Carl Peter Fröhling, 1933)
Analyse
"Grafische" Darstellung
Bildlichkeit/Stilmittel
"...wird er sich nicht verloren geben..." (Vers 7)
Hiermit handelt es sich um eine Metapher und sie bedeutet, dass man nicht aufgibt.
"inneres Licht" (Vers 9)
Das innere Licht ist eine Metapher. Es stellt die innere Kraft oder auch den inneren Antrieb dar, den ein Mensch besitzen kann, wie auch in dem darauf folgenden Vers beschrieben wird.
Quelle: Gedicht zum Thema: Freiheit, https://www.aphorismen.de/gedicht/45178, 02. 03. 2017, 10.45 Uhr.
Hallo Sopfister,
AntwortenLöschenich mag deinen Blog sehr und finde, dass du das Thema den Menschen sehr nahe bringst. Du beschreibst gut, warum du die Gedichte Gewählt hast. Du könntest bei der Darstellung noch die Hebungen und Kadenzen erwähnen, sonnst finde ich, hast du das gut gemacht.
Bis bald,
Franklin
Hallo Franklin
LöschenDanke für deinen Kommentar. Ich habe es noch ein bisschen abgeändert.
LG Sopfister
Liebe Sopfister
AntwortenLöschenErstmal muss ich erwähnen, dass über das Thema Freiheit auf deinem Lyrikblog zu lesen sehr entspannend aber auch sehr abwechslungsreich auf mich gewirkt hat. Deine Auswahl des Themas Freiheit aber auch die Auswahl all deiner Gedichte hast du gut veranschaulichen und auch gut rechtfertigen können. Eindrücklich finde ich dieses eine Gedicht da es zeigt, dass wir dankbar sein müssen, dass wir so frei und sorgenfrei leben dürfen. Ich rate dir, dass du die Lyrikanalyse noch besser von den Gedichten abtrennst oder vielleicht sogar erklärst, was die Lyrikanalyse überhaupt bedeutet, denn einige fremde Leser sind sicherlich noch nicht besonders mit diesem Thema vertraut. Ich hoffe ebenfalls, dass du uns bald dein Hauptgedicht vorstellst, denn ich bin äusserst gespannt, für welches Gedicht du dich entscheiden werdest! Ansonsten wäre das die Kritik von meiner Seite und ansonsten ein grosses Lob an dich!
LG Selmanita
Hallo Selmanita
LöschenDanke für das Lob und für die Verbesserungsvorschläge, ich werde versuchen sie umzusetzen.
LG Sopfister